Mittendrin – engagiert für unsere Gemeinde

Das ist uns ein Herzensanliegen, gleich ob in der Gemeindevertretung, im Ortsbeirat, bei der Dorferneuerung, in der Thermalbadkommission, der Bürgerinitiative gegen SuedLink und bei vielen ehrenamtlichen Aktivitäten mehr. Wir, Bad Emstaler Grüne, sind mittendrin und aktiv dabei.

Diese Punkte sind uns besonders wichtig:

Die Trasse, die keiner braucht – SuedLink

Ja zur Energiewende. Nein zur Hochspannungstrasse. Sowohl der Ortsverband als auch die Fraktion der Grünen in Bad Emstal haben ihren Standpunkt zu diesem wichtigen Thema bereits im März 2014 festgelegt. Für uns  gab NIE eine Debatte über das WIE, da wir überzeugt sind, dass der Ausbau von Hochleistungstrassen der von uns angestrebten Energiewende entgegensteht. Aus diesem Grund können wir auch die Haltung einiger Grüner auf Landesebene nicht teilen und haben dies parteiintern auch massiv kundgetan.

Ein sicherer Ort für die Kleinsten – unsere Kindergärten

In unseren Kindergärten sollen sich alle wohlfühlen. Alle Kinder – gleich welcher Herkunft, ob mit oder ohne Einschränkungen – die MitarbeiterInnen und die Eltern. Unsere Aufgabe ist es darauf und auf die Kostenstruktur zu achten. Hier gibt es noch viel zu tun. Die Kostenentwicklung muss sich ändern. Dies darf aber nicht zu Lasten der MitarbeiterInnen gehen, sondern durch strukturelle Veränderungen erreicht werden. Gebührenerhöhungen sind kein Lösungsansatz. Mittelfristig ist es ein wichtiges gesamtgesellschaftliches Ziel, dass der Kindergartenbesuch für alle kostenfrei wird.

Steuerschrauben drehen kann jeder – Gemeindefinanzen

Es gibt Alternativen zur Grundsteuererhöhungen. Wir fordern endlich eine zukunftsorientierte Planung. Nur wer vorausschauend agiert, kann wirklich sparen. Wir wissen, dass es Menschen in Bad Emstal gibt, die jeden Cent umdrehen müssen. Das verpflichtet zur verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld der anderen.

Aufgaben gemeinsam schultern – interkommunale Zusammenarbeit

Vielerorts hat sich die interkommunale Zusammenarbeit bewährt. Selbstverständlich gehören bestehende Modelle immer wieder überprüft. Aber der Alltag zeigt, die Vorteile überwiegen.

Das Thermalbad – eine unendliche Geschichte

Genau das darf das Defizit des Thermalbades nicht werden. Wir fordern spätestens 2017 eine Neubewertung der Situation des Bades. Warum nicht jetzt? Derzeit gibt es einige positive Ansätze. Es scheint sinnvoll, diesen Zeitpunkt abzuwarten.
Bei allem Optimismus gilt es zu allererst in Sachen Thermalbad Transparenz zu schaffen und die Bad Emstaler umfassend zu informieren. Nur wenn sich das dramatische Defizit perspektivisch deutlich verringert, ist ein Weiterbetrieb verantwortbar.

Mehr Sicherheit – nur durch ein friedliches Miteinander

Brücken bauen in Konfliktsituationen bringt mehr als Gräben auszuheben. Instrumenten dafür sind z. B. Schiedsgerichte, gemeinsamen Veranstaltungen und Partnerschaften mit anderen Gemeinden. Der Blick über den eigenen Tellerrand schafft häufig Raum für mehr Toleranz. Aus diesem Grund ist zum Beispiel der bestehende übergeordnete Ordnungsbehördenbezirk das richtige Instrument in diesem Bereich. Gerade wenn es um Nachbarstreitigkeiten und Ähnliches geht, ist eine gewisse Distanz zu allen Beteiligen durchaus konfliktentschärfend. Und wenn jemand mit der Sicherheit der Bürger*Innen Geld verdienen will, hat das wenig mit Bürgernähe zu tun. Wir brauchen keine Hilfssheriffs hinter jedem Baum, sondern Nachbarn, die auf einander aufpassen und miteinander reden.

Mobil in und um Bad Emstal

Eine zentrale Aufgabe – auch in Hinblick auf die demografische Entwicklung – ist der Erhalt der Mobilität der Menschen in unserer Gemeinde. Das ist bereits seit mehreren Jahren ein zentrales Anliegen von uns. Wir arbeiten an einem gesamtheitlichen Verkehrskonzept für Bad Emstal. Neben bezahlbarem ÖPNV nehmen Radwege, die auch im Alltag genutzt werden können, einen wichtigen Platz darin ein. Selbstverständlich verlieren wir dabei nicht den Blick für überregionale Verbindungen. Bad Emstal soll auch in Zukunft für alle gut erreichbar sein.

Zukunft des Kurparks

Dank begrüßungswerter Privatinitiativen ist Leben in unseren Kurpark eingezogen. Einrichtung wie dieser erfüllen keinen Selbstzweck, so kann die Öffnung für mehr Zielgruppen nur der Beginn sein. Es gilt Freiräumen zu schaffen. Um den Erhalt des Parks auf Dauer zu sichern ist es unabdingbar, dass die Pflege kostengünstiger wird, zum Beispiel durch die Anlage eines Nussbaumwäldchens.